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(1966-F)-Scharfe Kurven fr Madame - Komdie     654

 

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Inhalt:
Handlung Der Pariser Gastronom Septime führt ein renommiertes Gourmetrestaurant, wobei er den Geschäftsbetrieb nahezu bis zur Perfektion ausreizt. Dies bekommen vor allem seine Angestellten zu spüren, die er pedantisch drillt und teilweise sehr schroff zusammenstaucht. Auch ist er sich nicht zu schade, verkleidet die Qualität seines Gastronomiebetriebes zu testen. Als Präsident Novales, Staatsoberhaupt eines offensichtlich lateinamerikanischen Landes, seinen Besuch im „Septime“ ankündigt, läuft der Restaurantchef zur Höchstform auf und bereitet dessen Ankunft entsprechend vor. Zum Höhepunkt des Abends will Septime die Pyramide à la Septime, ein mehrstöckiges flambiertes Dessert, entzünden. Doch dieses detoniert, wonach Novales wie vom Erdboden verschwunden scheint. Die Polizei in Form eines dienstbeflissenen Kommissars sowie die Begleiter des Präsidenten vermuten eine Entführung und zunächst Septime als Drahtzieher. Doch nach einem polizeilichen Verhör wird er entlastet. Der Kommissar erklärt Septime, dass sich nach Novales’ Amtsantritt eine aus Militärs bestehende Opposition gebildet habe, die vom Ausland aus operiere. Diese Oppositionellen vermutet die Polizei nun hinter der Entführung. Doch wie nur der Zuschauer erfährt, stecken die von einem Kollaborateur aus Novales’ Stab geführten Gegner ebenfalls nicht hinter der Entführung. Um den Vorfall aufzuklären, heften sie sich fortan an Septimes Fersen. Der Choleriker wird im weiteren Verlauf der Handlung immer mehr zum Spielball der beteiligten Parteien. Novales’ Sekretärin Sophia zwingt Septime, den Fall selbst aufzuklären, und die Polizei in Form des Kommissars benutzt diesen heimlich als Lockvogel, um bei einer fingierten Lösegeldübergabe die Oppositionellen (welche polizeilicherseits als Entführer vermutet werden) dingfest zu machen. Das Geschehen verlagert sich in die Alpen, wohin Septimes Wagen von Sophia sowie den Oppositionellen per Auto und von der Polizei per Hubschrauber verfolgt wird. Die Polizei kann die Oppositionellen festnehmen und braucht Septime nicht mehr. Doch kaum freigestellt, wird Septime erneut entführt und zu einem Privatanwesen verbracht. Hier trifft er den putzmunteren Novales bei der Gartenarbeit, welcher ihn aufklärt: Der Präsident selbst hat seine Entführung vorgetäuscht, um dem Stress seines Amtes für eine gewisse Zeit zu entkommen. Dass Septime hierbei ungewollt zum Opfer wurde, macht Novales später wieder gut: Er überlässt Septime Medienrummel und Ruhm für die erfolgreiche Aufklärung der Entführung und stilisiert ihn damit zum Helden. Die sich anschließende Feier wird neuerlich von Septimes flambiertem Dessert abgerundet – das wieder explodiert… Synchronisation Darsteller Rolle Synchronsprecher (BRD) Synchronsprecher (DDR) Louis de Funès Monsieur Septime Klaus Miedel Klaus Glowalla Bernard Blier Kommissar Martin Hirthe Wolfgang Anton Maria-Rosa Rodriguez Sophia Ursula Heyer Barbara Lotzmann Venantino Venantini Henrique Harry Wüstenhagen Rüdiger Evers Folco Lulli Präsident Novales Alexander Welbat Dietrich Mechow Noël Roquevert Minister Wilhelm Borchert Hinrich Köhn Jacques Legras Polizeiagent Horst Niendorf Horst Kempe Robert Destain Baron Wolfgang Lukschy Eugene Deckers Vertrauter des Präsidenten Novales France Rumilly Baronin Paul Préboist Sommelier Hans Hessling Martin Zehner Jean Ozenne Empfangschef Hugo Schrader N.N. Yves Arcanel Henri Rolf Schult Justus Fritzsche Pierre Tornade Maître Franz Otto Krüger Hans-Joachim Hegewald Michel Modo Roger Horst Gentzen Hasso Billerbeck Frédéric Santaya Verschwörer Gerd Martienzen N.N. Robert Dalban Eduard Wandrey Alfred Bohl Claus Holm Dr. Müller Heinz Petruo N.N. Kritik „Vergnügliche Unterhaltung mit gelungenen Einfällen.“ schreibt kurz das Lexikon des internationalen Films.[1] Der Evangelische Film-Beobachter dagegen zieht folgendes Fazit: „An Einfallsschwindsucht leidendes Lustspiel, das auch mit Hilfe des französischen Originals Louis de Funès nicht befriedigend über die Runden gebracht werden konnte. Ein gänzlich irreführender Titel sollte da wohl ein wenig nachhelfen. Ab 14 keine Bedenken, aber auch keine Empfehlung.“[2]